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Wir warten auf Weihnachten …

… und dürfen jetzt schon auf dem Weg dorthin viel Gutes, Schönes und auch Lustiges erleben – trotz Corona. So zum Beispiel im „Haus Wohnen“ unseres Sozialpsychiatrischen Zentrums in Ebern. Dort wurde es gemütlich, als die alljährliche Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner angesagt war. Mit Kaffee, alkoholfreiem Punsch und Plätzchen, die die Bewohner teilweise auch mitgebacken hatten, stimmten sich alle adventlich ein, bevor das Team die Bewohner überraschte: Jede und jeder bekam einen Weihnachtspullover geschenkt! Der wurde sofort übergezogen, damit der Ehrengast auch standesgemäß empfangen werden konnte: Einrichtungsleiterin Karolin Spörl spielte den Nikolaus. Nachdem jeder einen Vers oder ein kleines Ständchen vorgetragen hatte, gab es natürlich für alle ein kleines Präsent. Die SPZ-Band „Time for Life“ war natürlich auch dabei und sorgte mit einem Mix aus klassischen und modernen Weihnachtsliedern für die passende Stimmung.


Nikolaustüten zaubern Lächeln
Auch in unseren Einrichtungen der Altenhilfe ist die Zeit bis zu den Feiertagen eine besondere und wichtige Zeit. Unsere Kollegin Sonja Morgen erzählt von der Nikolausfeier in der Tagespflege im Drei-Franken-Eck: „Gerade in diesem besonderen Jahr sind die Feste und Bräuche im Jahreslauf für Menschen mit Einschränkungen/Senioren sehr wichtig. Auch wenn vieles anderes ist wie gewohnt. Unsere Gäste und deren Angehörige freuen sich auf ihren Tag in der Tagespflege. So darf natürlich auch der Gedenktag des Heiligen Nikolaus nicht fehlen.
Gerne gestalteten die Gäste ihre eigenen Nikolaustüten am Vormittag und waren voller Eifer dabei. Leider konnte der Nikolaus die Tagespflege nicht persönlich besuchen. Umso mehr waren die Gäste erstaunt, als sie nach der Mittagsruhe an ihren Sitzplätzen die gefüllten Nikolaustüten sahen. Als sie den Raum betraten und auf ihren Platz zuliefen, zauberte "ihr Nikolaus" ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Der Nachmittag klang mit Kaffee oder Punsch und Christstollen aus. Dabei hörten unsere Tagesgäste sehr gerne die Legenden und Geschichten des Heiligen Nikolaus, die ihnen vom Personal vorgetragen wurden, aufmerksam zu.
Als sich die Gäste auf den Heimweg machten, nahmen sie voll Stolz ihre selbstgestalteten Tüten mit."

Übrigens: Auch in der Geschäftsstelle schaut jedes Jahr der Nikolaus vorbei und hat etwas für die Kolleginnen und Kollegen dabei (siehe Bildergalerie).


Adventskalender aller Orten
„Als Anerkennung Ihrer Leistung für Ihre Mitmenschen und die Gesellschaft wollen wir Ihnen in der Adventszeit mit dieser kleinen Aufmerksamkeit eine Freude bereiten. Schnaufen Sie mal durch - wir brauchen Sie weiterhin“, so steht es im Begleitbrief der Bürgermeister Jürgen Hennemann, Stadt Ebern, Steffen Krapp, Rentweinsdorf, und Markus Oppelt, Pfarrweisach mit denen sie auch unseren Mitarbeitenden in Ebern einen Adventskalender zukommen haben lassen.

Eine ganz besondere Adventskalender-Version bekamen u.a. die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Seniorenzentrums Wilhelm Löhe geschenkt: Die Schüler der Klassen 7b und 8a der Graf-Stauffenberg Realschule in Bamberg haben einen klingenden Adventskalender produziert. Jeden Tag trägt ein Schüler eine kleine selbstgeschriebene Geschichte oder ein selbstgeschriebenes Gedicht vor und bereichert den Senioren die Adventszeit.

Unser Adventskalender für Sie
Wenn Sie mögen, können auch Sie sich die Zeit bis Weihnachten mit einem Adventskalender verkürzen: Jeden Tag veröffentlichen wir auf unserem Facebook-Kanal einen Post, in dem wir Ihnen besondere Orte bei der Diakonie Bamberg-Forchheim vorstellen – vom Hühnerstall beim Wichernhaus bis zum Brunnenschacht im Jugendgästehaus am Kaulberg.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns in dieser doch außergewöhnlichen Adventszeit begleiten und unterstützen!

Und ein großes Dankeschön an alle unsere Mitarbeitenden, die in unseren Einrichtungen und Angeboten Weihnachten für die Kinder, Familien, Senioren, bedürftigen Menschen, Klienten und psychisch Erkrankten spürbar werden lassen.