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75 Jahre Diakonie Bamberg-Forchheim

Begonnen hat alles 1945. Der Krieg war vorbei, seine Folgen enorm: Verwaiste Kinder, alleinerziehende Frauen, Kriegsheimkehrer und Versehrte, Flüchtlinge und Mangel an Wohnraum, Lebensmitteln und an vielen anderen Dingen des täglichen Lebens prägten den Alltag auch in und um Bamberg. Die Kirchen engagierten sich für die Menschen und ihre Notlagen; das „Christliche Hilfswerk – Innere Mission – Caritas“ entstand und arbeitete bereits in diesen Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in guter Ökumene zusammen. Dass die „Innere Mission“ ein Werk der evangelischen Kirche sei, legte 1947 ein Kirchengesetz fest. Aber ihr wurden auch Freiheiten in Aufbau und Verwaltung zugestanden, die die Erfüllung ihrer Aufgaben ganz im Sinne einer praktischen Nächstenliebe ermöglichte.

Die offizielle Geburtsstunde der „Inneren Mission Bamberg“ war schließlich der 13. April 1948 mit Eintrag ins Vereinsregister. Sie ist die Keimzelle des Diakonischen Werks Bamberg-Forchheim e.V. und war seit Beginn dem Diakonischen Werk der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und der EKD angeschlossen. Am 1. Januar 1999 erfolgte die Verschmelzung mit dem Diakonieverband im Landkreis Forchheim e. V. zum Diakonischen Werk Bamberg-Forchheim e. V. Entsprechend seiner Satzung erfüllt der Verein bis heute ausschließlich gemeinnützige und kirchliche Zwecke.

 

Mittlerweile ist die Diakonie Bamberg-Forchheim mit rund 40 Einrichtungen und Projekten in Stadt und Landkreis Bamberg, in Stadt und Landkreis Forchheim und in den Hassbergen da für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, für hilfe- und ratsuchende Menschen, für Flüchtlinge und Migranten, für Menschen mit psychischen Erkrankungen, für Bedürftige und Menschen in Notlagen, für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Zu ihr gehören aber auch die Bamberger Jugendherberge, der Biergarten auf dem Zeilberg, die KulturTafel Bamberg und die Bamberger Seniorenbegegnungsstätte.

Über 1.500 Hauptamtliche und 300 Ehrenamtliche arbeiten aktuell bei der Diakonie Bamberg-Forchheim und verwirklichen deren Auftrag: Not erkennen, lindern und Perspektiven fürs Leben geben. Grundlagen für die Arbeit vor Ort sind dabei das Evangelium und ein christliches Menschenbild, das die Menschen jedoch nicht vereinnahmen möchte: „Unsere Berufung ist die Nächstenliebe.“

Geburtstagskuchen für alle!

Zu einem richtigen Geburtstag gehört einfach ein Stück Geburtstagskuchen! An vier Tagen Ende April/Anfang Mai haben wir uns deshalb auf den Weg gemacht in alle unsere Einrichtungen und Projekte: 48 Station und 1.500 Kuchenstücke für unsere 1.500 Mitarbeitenden!

Beim Ausfahren unterstützt wurden die Kolleginnen aus der Unternehmenskommunikation vom Vorstand und den Abteilungsleitungen, außerdem von Kolleginnen aus der Buchhaltung und der Personalentwicklung sowie den Assistenzen der Fachabteilungen stationäre und ambulante/teilstationäre Altenhilfe.

Geburtstagsgrüße

Zur Feier unseres 75-jährigen Jubiläums sendet Dekan Hans-Martin-Lechner, Mitglied des Verwaltungsrates der Diakonie Bamberg-Forchheim, Geburtstagsgrüße per Video.

Zum Video (YouTube)

„Ein Streifzug durch bayerische Diakoniegeschichte zwischen Wichern und Nachkriegszeit“ - von Dr. Thomas Greif

2023 ist ein Jubel-Jahr - nicht nur für uns, sondern auch für unseren Bundesverband, der auf 175 Jahre Diakonie-Geschichte zurückblickt, und unseren Landesverband, der 75. Geburtstag feiert. Beim Jubiläumsempfang der Diakonie Bayern am 9. Juni 2023 zeigte Historiker Dr. Thomas Greif sehr kurzweilig auf, dass die Diakonie und ihre Geschichte noch so einiges an Entdeckungspotenzialen hat.

Vortrag Diakonie-Geschichte

Die wichtigsten Stationen in Bildern

1945

Wie alles begann

Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es erste Ansätze professionalisierter diakonischer Arbeit (Bahnhofsmission, Spendensammeln und Verteilung, Versorgung von Flüchtlingen), oft in Zusammenarbeit mit der Caritas.

1946

Kita St. Stephan als erste Einrichtung

Der Kindergarten St. Stephan in Bamberg wird als Flüchtlingskindergarten gegründet.

1948

Gründung der "Inneren Mission"

Im April wird die Satzung verabschiedet und es erfolgt der Eintrag ins Handelsregister.

1949

Erste Senioren ziehen in die Hornschuch-Villa Forchheim (später Seniorenzentrum Jörg Creutzer)

80er Jahre

Gemeinsam unterwegs

– das waren die Diakonie-Mitarbeitenden auch schon in den 80er Jahren, hier bei einem Betriebsausflug.

1983

Voccawind: Der Fachbereich Sozialpsychiatrie kommt dazu

Das ehemalige Erziehungsheim für Jugendliche wird umgewidmet in ein Pflegeheim für psychisch beeinträchtige Menschen.

1999

Das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim entsteht

Fusion des Diakonischen Werkes Bamberg mit dem Diakonieverband im Landkreis Forchheim.

2019

In der eigenen Altenpflegeschule bilden wir seit Jahrzehnten Pflege-Nachwuchs aus

– seit 2019 in Kooperation mit der Caritas.

Jubiläumsjahr 2023 – noch mehr Gründe zum Feiern

Auch die Diakonie Bayern feiert Jubiläum

Mehr zur Geschichte der Diakonie in Bayern

Zwei Jahrhunderte Diakonie: Der Bundesverband wird 175

Mehr zur Geschichte der Diakonie in Deutschland

 

Ansprechpartnerin rund ums Jubiläum:

Referentin Unternehmenskommunikation:

Ute Nickel

0951 8680-105