„Rote Lippen soll man küssen…“: Ein Praxis-Projekt der marcapo-Azubis in St. Elisabeth

Schwungvoll und mit viel Spaß – so klang der Tag mit den Azubis von marcapo im Eberner Seniorenzentrum St. Elisabeth im wahrsten Sinne des Wortes aus: Anna-Lena Weinkauf und Dominik Kirstner, Auszubildende bei marcapo GmbH, besuchten im Rahmen eines Praxis-Projekts das Pflegeheim, das die Diakonie Bamberg-Forchheim in Ebern betreibt. Sie schenkten den Senior_innen nicht nur einen ganzen Tag ihre Zeit, sondern hatten auch eine Musikbox mit diversen Handinstrumenten als Geschenk mit dabei. „Wir freuen uns sehr, dass die beiden sich so lange Zeit genommen haben“, so Einrichtungsleiter Stefan Dünkel. Er hatte für die Auszubildenden zunächst eine Hausführung organisiert. Danach durften die beiden in der Pflege schnuppern und übernahmen kleine Aufgaben, wie das Verteilen und Vorlesen der Tageszeitung. „Ich durfte außerdem mein Talent beim „Mensch ärgere dich nicht“ unter Beweis stellen und Dominik wurde zu einer Runde Schafkopf von den Bewohner_innen eingeladen“, so Anna-Lena Weinkauf. Das Highlight für die Senior_innen war aber der Nachmittag, den die zwei marcapo-Azubis mit Klang, Schwung und Spaß füllten: Dominik Kirstner hatte seine Gitarre dabei und mit den neuen Instrumenten wurde gemeinsam musiziert. Von „Oh, du lieber Augustin“ bis hin zu „Rote Lippen soll man küssen“: „90 Minuten volles Programm und eine fabelhafte Atmosphäre“, freuten sich die Auszubildenden mit den Bewohner_innen. Beim „Schneewalzer“ schließlich wurde dann sogar noch das Tanzbein geschwungen: „Wir haben uns alle köstlich amüsiert.“ Stefan Dünkel bedankte sich herzlich bei den beiden Gästen für den geschenkten Tag und der marcapo GmbH für das Projekt und die gespendeten Instrumente: „Für unsere Senior_innen war es eine tolle und wirklich bereichernde Aktion!“

Foto: Mittendrin mit Gitarre, Zeit und Herz: Dominik Kirstner (Bildmitte mit Gitarre) und Anna-Lena Weinkauf (nicht im Bild), zwei Auszubildende der marcapo GmbH, schenkten den Senior_innen des Diakonie-Seniorenzentrums St. Elisabeth einen gemeinsamen Tag. (Foto: Anna-Lena Weinkauf).