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Mund-Nasen-Schutz: kreativ und solidarisch

Schutzbekleidung ist dieser Tage rar und stark nachgefragt. Gleichzeitig sind unsere Mitarbeitenden in der Pflege genau für die Menschen da, die besonders schutzbedürftig und auf Hilfe angewiesen sind. Da heißt es, kreativ werden! In einigen unserer Seniorenzentren sind sie bereits im Einsatz: selbstgenähte sogenannten Behelf-Mund-Nasen-Schutz (BMNS).
Genäht werden sie von Mitarbeitenden der Hauswirtschaft für die Kolleginnen und Kollegen in den Häusern, von Kollegen, die momentan zu Hause sind oder in anderen Fachbereichen arbeiten und von Ehrenamtlichen. Uns erreichen aber auch täglich wunderbare Näh-Angebote und selbstgenähte Mundschutze, die uns Privatpersonen oder andere Initiativen spenden.

Wir sagen ganz herzlich danke allen Näherinnen und Nähern, die uns hier so großartig unterstützen!

Uns ist bewusst, dass diese Masken nicht dem genormten Mund-Nasen-Schutz entsprechen. Aber sie verhindern dennoch die Verteilung von Tröpfchen, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen.

 

Handwerk spendet

Gleichzeitig geht ein großes Dankeschön auch an das Handwerk: So haben die Schreinerei Stirnweiß GmbH & Co. KG aus Forchheim und die Schreinerei Zimmermann GmbH aus Schlüsselfeld unseren Diakoniestationen FFP2-Masken überlassen. Wer uns hier noch unterstützen kann, meldet sich bitte in der Geschäftstelle oder direkt in den Einrichtungen.

Stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, die jetzt von so vielen Seiten aus unterstützt werden, sagen unsere Mitarbeitenden aus dem Seniorenzentrum Jörg Creutzer mit diesem Foto herzlich danke!

P.S. Eine Anleitung zum Mundschutz-Nähen findet sich übrigens hier.