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Wunderbare Kleinigkeiten: Gute Nachrichten in Corona-Zeiten

Es sind die kleinen Dinge, die in Corona-Zeiten so viel ausmachen. Jeden Tag erreichen uns im Referat Öffentlichkeitsarbeit kleine Meldungen und Geschichten aus unseren Einrichtungen, die Mut machen und Hoffnung geben.


Leckere Wertschätzung

Da spendiert die Pizzeria Rasoi aus Schlüsselfeld unseren Mitarbeitenden im Seniorenzentrum Hephata und in der Diakoniestation Drei-Franken-Eck Pizzen. Gleichzeitig entscheiden sich Seniorenzentren wie das Katharina von Bora in Litzendorf dazu, die vom Freistaat spendierte Verpflegung des Pflegepersonals über lokale Anbieter zu beziehen, um die Gaststätten und Geschäfte vor Ort zu unterstützen.


Fotogrüße aus den Pflegeheimen

Grüße werden aller Orten gestaltet und auf den verschiedensten Kanälen versendet: Im Aschbacher Seniorenzentrum schrieben die Bewohner Karten und Briefe für ihre Liebsten, die ja aktuell nicht mehr auf Besuch kommen dürfen. Wer mochte, konnte sich auch noch auf einem Polaroid-Bild ablichten lassen, das mit in den Brief wanderte. Eine ähnliche Foto-Post-Aktion hat auch das Team im Verbund Fränkische Schweiz organisiert, und so bestimmt den Angehörigen zu Hause ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Außerdem machen die Mitarbeitenden dort Video-Anrufe für die Bewohner möglich.


Andächtig in schwierigen Zeiten

Wunderbar ist auch, dass in all unseren Seniorenzentren Mitarbeitende dazu bereit sind, mit den Bewohnern zu beten und auch im kleinsten Kreis Andachten zu halten, nachdem die Pfarrer ebenfalls seit Anordnung des Betretungsverbotes keine Gottesdienste in den stationären Einrichtungen mehr feiern dürfen. Aus der Ferne unterstützt von den Pfarrern und unserer Kollegin Diakonin Stephanie Prockl übernehmen sie diesen wichtigen Dienst, der in diesen schwierigen Zeiten ein Stück Halt und Hoffnung gibt.


Verbundenheit von Jung und Alt

Zeichen der Verbundenheit sieht man auch an den Fenstern unserer Kindertagesstätten und Horte. In vielen ist der Regenbogen zu sehen, den viele Kinder auch zu Hause als Zeichen der Hoffnung in die Fenster geklebt haben. Die Kita-Mitarbeitenden halten aber mit den Familien zu Hause auch Kontakt über Post, Emails und Telefon. In den Notbetreuungsgruppen gestalten sie kreativ den besonderen Kita-Alltag in Corona-Zeiten – auf Abstand, aber mit viel Herz, Ideen und Zuwendung. Schöne Nebeneffekte: in der Kita wird gebastelt und die Ergebnisse wandern ins Pflegeheim – so geschehen im Kinderhaus St. Stephan, das den Senioren im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe mit bunt bemalten Osterhasen eine große Freude machte. Und auch die Philippus-Kinder schickten liebevoll gestaltete Oster-Deko samt einem großen Osterhasen ins Löhe-Heim.

Dankeschön!

Die Krise zeigt wieder einmal: Ein großes Werk wie unseres ist nichts ohne die Ideen, Kreativität, Tatkraft, Flexibilität, das Engagement und das große Herz unserer vielen Mitarbeitenden. Herzlichen Dank an jede und jeden Einzelnen!