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Tageszentrum Mostviel: Keimzelle und Segen

Diakonie-Tageszentrum feierte 10jähriges Bestehen

Mehr und mehr Stühle und Bänke mussten geholt werden, so viele Gäste besuchten den Jubiläumsgottesdienst der Tagespflege Mostviel am 1. Mai 2019. Gefeiert wurde das 10jährige Bestehen der Einrichtung der Diakonie Bamberg-Forchheim.  Über so viel Verbundenheit freute sich insbesondere Irmgard Ginzel, die neben der Diakoniestation Gräfenberg auch das Mostvieler Haus leitet.
Mit einem Gottesdienst , geleitet von Pfarrerin Carina Knoke und musikalisch umrahmt von Bläsern aus Gräfenberg, startete man gemeinsam in den Jubiläumstag. „Die Arbeit hier geschieht im christlichen Glauben, das ist täglich spürbar“, so Pfarrerin Knoke in ihrer Ansprache. Mitten im Festzelt stand ein Apfelbäumchen und der Baum als Symbol zog sich durch die Feier wie ein roter Faden.

Als Ehrengäste überbrachten Landrat Dr. Hermann Ulm, Stefan Förtsch, 1. Bürgermeister von Egloffstein, Dekanin Berthild Sachs, Pfarrer Jochen Müller für die örtlichen Diakonievereine, Renate Topf vom Verwaltungsrat der Diakonie und Vermieter Siegfried Senfft-Hofmann dem Team um Leiterin Irmgard Ginzel herzliche Glückwünsche zum 10. Geburtstag des Tageszentrums. „Das Diakonie-Tageszentrum ist ein Segen für die Region“, so Landrat Ulm, „und es ist die Keimzelle für weitere Angebote in diesem Bereich“.

Ein guter Ort zum Leben

„Das Tageszentrum Mostviel ist immer weiter gewachsen zu einem Lebensort: Für die Gäste weitet sich hier das Leben“, lobte die Gräfenberger Dekanin das Angebot. „Mostviel-Tage sind für die Besucher kleine Festtage“, habe sie immer wieder hören können.  Sie  - wie alle Grußwortredner – dankte allen Mitarbeitenden - haupt-, wie ehrenamtlich – herzlich für die wertvolle Arbeit, die diese in der Betreuung, der Beratung, der Pflege, der Hauswirtschaft und auch der Küche leisten.

„Sie sind die Gärtnerin, die mit Zielstrebigkeit, Sachverstand und viel Herzblut das zarte Pflänzchen Mostviel erst zu dem gemacht hat, was es heute ist“, wandte sich Bürgermeister Förtsch an Irmgard Ginzel.  Ginzel selbst bedankte sich bei allen Mitarbeitenden, denn „eine Leitung ist immer nur so gut, wie ihre Mitarbeitenden“.
Eine schöne Überraschung hatte Pfarrer Müller dabei: Im Namen der örtlichen Diakonievereine durfte er dem Mostvieler Team ein neues Auto als Geschenk in Aussicht stellen.

Viel Dank und ein neues Bäumchen

Dr. Norbert Kern nahm die Feier zum Anlass, sich nicht nur bei Irmgard Ginzel und ihrem Team zu bedanken, sondern auch bei allen Unterstützern der Gräfenberger Diakoniestation mit ihren Einrichtungen und Angeboten.

Gemeinsam setzten die Mitarbeitenden dann nach dem offiziellen Teil der Feier das kleine Apfelbäumchen in die Erde und die Ehrengäste schütteten Erde an. Bis 2029 steht das Bäumchen jetzt auf jeden Fall im Mostvieler Garten und begrüßt die Besucher und Gäste des Diakonie-Tageszentrums: Bis dahin ist nämlich der Vertrag über die Vermietung bereits unterzeichnet.