Nach 20 Jahren: Diakonie verabschiedet Sigrid Kaußler-Spaeter als Leiterin der Seniorenbegegnungsstätte in den Ruhestand
Nach 20 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand: Sigrid Kaußler-Spaeter war Ansprechpartnerin, Koordinatorin und die gute Seele der Seniorenbegegnungsstätte Bamberg. Seit 2001 leitete sie das Angebot, zunächst für den Diakonieverein Bamberg, ab 2009 für die Diakonie Bamberg-Forchheim, die in diesem Jahr die Trägerschaft der Seniorenbegegnungsstätte vom Diakonieverein Bamberg übernahm.
Sigrid Kaußler-Spaeter organisierte Ausflüge, koordinierte die Referenten und Kursleiterinnen und leitete auch selbst Gruppen. Das Angebot reichte in den vergangenen 20 Jahren von Gedächtnistraining, Englisch, Kegeln, Tanz und Gymnastik über Töpfergruppen bis hin zur Singgruppe und der Senioren-Band. Mit Auftritten der letztgenannten Gruppen begeisterte die Seniorenstätten-Leiterin auch immer wieder die Bewohnerinnen und Bewohner im Diakonie-Seniorenzentrum Wilhelm Löhe. Sigrid Kaußler-Spaeter vernetzte und begleitete die Kursteilnehmer und Kursleiter. Ihr waren die Menschen wichtig, ihre Sorgen und Nöte, ihre Gedanken und Meinungen, ihre schönen und herausfordernden Erlebnisse. Sie sorgte für eine gute Atmosphäre in den Gruppen, hatte ein offenes Ohr für die Senioren und war das Gesicht der Seniorenbegegnungsstätte. Dafür dankte ihr Dr. Norbert Kern (auf dem Foto stehend), Vorstandsvorsitzender der Diakonie Bamberg-Forchheim, und stellte der langjährigen Mitarbeiterin sprichwörtlich den Stuhl vor die Tür der Diakonie-Geschäftsstelle (ein Abschiedsgeschenk des Arbeitsgebers für Sigrid Kaußler-Spaeter) mit dem Versprechen, noch eine Verabschiedung zu organisieren, wenn die Corona-Regelungen es wieder zulassen.
Ansprechpartnerin rund um die Seniorenbegegnungsstätte bei der Diakonie Bamberg-Forchheim ist zukünftig Susanne Alkan, die dort bereits für die Arbeit mit Ehrenamtlichen zuständig ist.