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Hurrikan IOTA verwüstet Mittelamerika: Spendenaufruf Diakonie Katastrophenhilfe und Mission EineWelt

Mit Hurrikan IOTA ist der zweite schwere Wirbelsturm binnen weniger Wochen über Mittelamerika hinweggezogen. Die Diakonie Katastrophenhilfe und Mission EineWelt helfen den betroffenen Menschen in Guatemala, Nicaragua und Honduras.

Das evangelische Hilfswerk stellt als schnelle Soforthilfe zunächst 100.000 Euro bereit. „Unsere lokalen Partner können die Nothilfe sofort starten“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Schäden sind immens und eine besonders große Herausforderung ist es nun, Sturmhilfe und den Schutz vor Covid-19 zu kombinieren. Die Menschen müssen mit dem Notwendigsten versorgt werden und gleichzeitig ist es wichtig, dass bei den Verteilungen Abstände eingehalten werden.“ In den kommenden Tagen werden Lebensmittel und Hygieneartikel, sowie – besonders in den überfüllten Notunterkünften – Masken und Desinfektionsmittel verteilt.

„Zigtausend Menschen, deren Leben dieses Jahr bereits durch Corona bedroht waren, haben nun ihre Häuser und Landwirtschaften verloren. Unsere Partnerkirchen berichten, dass dringend zunächst eine Erstversorgung und dann ein Wiederaufbau von Landwirtschaft, zum Beispiel durch Unterstützung mit Saatgut, das jetzt zerstört wurde, notwendig ist“, macht Gottfried Rösch, kommissarischer Leiter des Referats Lateinamerika von Mission EineWelt, den Hilfsbedarf deutlich.

Jedes Jahr ziehen dutzende Hurrikans über die Region. Laut Experten ist die diesjährige jedoch die schlimmste Hurrikan-Saison seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe und Mission EineWelt bitten um Spenden
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Sturmhilfe Mittelamerika

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Mission EineWelt
Evangelische Bank
IBAN: DE12 5206 0410 0001 0111 11
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hurrican IOTA
Online unter: www.mission-einewelt.de

Weitere Informationen

(Pressemeldung Diakonie Bayern vom 24. November 2020; Foto: Diakonie Katastrophenhilfe)