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Ein Anfang mit viel Farbe und Glücksmomenten: Einführung von Simon Bayer

Neuer Hausleiter im Seniorenzentrum Hephata

„Dass wir den neuen Hausleiter der Diakonie Bamberg-Forchheim an unserem Gemeindefest einführen, zeigt im Besonderen, dass Kirche und Diakonie zusammen gehören“, so Pfarrer Johannes Kestler beim Fest-Gottesdienst am 7. Juli 2019 in Aschbach. Unter freiem Himmel feierte die evangelische Kirchengemeinde Aschbach – Hohn am Berg ihr Sommerfest und hatte gleich zwei Gründe mehr, diesen Tag festlich zu begehen: Nicht nur die offizielle Einführung von Simon Bayer als Leiter des Diakonie-Seniorenzentrums Hephata in Aschbach stand auf dem Programm, sondern auch die Ernennung von Rosi Emrich zur Ehrenchorleiterin der Gemeinde.

Farben des Lebens

Mit bunten Luftballons und Blumen war der Altar im Garten des Martin-Luther-Hauses geschmückt. Im Laufe des Gottesdienstes wurde er immer farbiger gestaltet. „Farben des Lebens“ lautet auch der Titel der Bachelor-Arbeit Simon Bayers, die Pfarrer Kestler zum Ausgangspunkt seiner Predigt machte: „Sie schreiben, dass man sich drei Glücksmomente für jeden Tag ins Bewusstsein rufen sollte, die dem eigenen Leben Farbigkeit geben: Farben des Lebens.“

Diese Glücksmomente wünschte auch Diakon Wolfgang Streit, Abteilungsleiter Altenhilfe der Diakonie Bamberg-Forchheim, dem neuen Hausleiter. Auch Johannes Krapp, 1. Bürgermeister von Schlüsselfeld, griff das Thema des Gottesdienstes in seinem Grußwort auf: „Ziehen Sie aus jedem Tag etwas Positives heraus“, empfahl er Simon Bayer und legte ihm Gottvertrauen, Biss und Humor als gutes Werkzeug für eine leitende Funktion ans Herz.

Mit frischem Wind und neuen Ideen

„Farbigkeit ist auch in Hephata zu finden“, schloss sich Pfarrer Wolfgang Dettenthaler als Vertreter der katholischen Gemeinde an. „Farbigkeit ergibt ein Bild von Gemeinschaft“, so der Geistliche weiter. Er wünschte, dass sich das Seniorenzentrum unter Simon Bayers Leitung seine Offenheit behält: „Hephata gehört einfach zu Schlüsselfeld-Aschbach und es ist schön zu erleben, dass dort der ganze Mensch gesehen und gewürdigt wird.“ Das betonte auch noch einmal Pfarrer Johannes Kestler für die evangelische Seite: „Das Seniorenzentrum Hephata ist etwas ganz Wichtiges, nämlich Teil unserer Gemeinde.“ Er freue sich, dass mit Simon Bayer ein frischer Wind und neue Ideen ans Haus am Hohner Weg einziehen.

Dass die letzten Jahre für die Einrichtung nicht ganz einfach waren, räumte Dr. Norbert Kern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Bamberg-Forchheim, in seinem Grußwort ein. Er bedankte sich bei den Vertretern der Kirche und der Politik, aber auch bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die diese „bewegte Zeit“ mit durchgestanden haben. „Simon Bayer überzeugte uns im Vorstellungsgespräch nicht nur durch seine Professionalität, sondern auch dadurch, dass er bei schwierigen Fragen Gelassenheit ausgestrahlt hat.“

Herzliche Einladung zum Hephata-Sommerfest

Seit Herbst vergangenen Jahres leitet Simon Bayer, studierter Sozialwirt und Sozialpädagoge, jetzt das Haus in Aschbach. Er bedankte sich herzlich für die vielen guten Wünsche und den Einführungssegen, bei dem ihn sein Vater, Diakon Christof Bayer, Vorstand der Diakonie Ingolstadt, und sein ehemaliger Chef Jürgen Müller, Leiter Gesundheit, Senioren und Pflege bei der Diakonie Ingolstadt, begleiteten. „Außerdem darf ich Sie herzlich zu unserem Hephata-Sommerfest am 21. Juli einladen“, schloss der neue Hephata-Leiter den offiziellen Teil der Feier.