Dankeschön unter Dampf! - Ehrenamts-Ausflug in die Fränkische Schweiz

Mit unseren Kollegen Sven Steffan und Ralf Hartmann ging es im Oktober für 51 ehrenamtliche Mitarbeitende bei goldenem Oktoberwetter auf Reisen . Jedes Jahr laden wir unsere Ehrenamtlichen zu einem gemeinsamen Ausflug ein als Dankeschön für ihr Engagement in unseren Einrichtungen. Auch an dieser Stelle: Herzlichen Dank an all unsere Ehrenamtlichen!
Erstes Etappenziel war die Emmauskirche in Ebermannstadt, wo man zunächst zu einem Kaffee und Erfrischungsgetränken im Gemeindehaus eingeladen war. Nach dieser kleinen Stärkung feierte Pfarrer Stefan Berner mit den Teilnehmenden eine Andacht in der Kirche. Geistlich und körperlich erfrischt brach die Gruppe zum Bahnhof nach Ebermannstadt auf.
Mit Dampflok und Gedichten
Dort fuhr kurz darauf der historische „Sonderzug“ ein, der die Gruppe zu einer romantischen Fahrt durch das herbstliche Wiesenttal aufnahm. Es folgte ein Zwischenhalt in Muggendorf, wo die Teilnehmenden zum Mittagessen in den Gasthof „Wolfsschlucht“ einkehrten. Nach diesem Aufenthalt wurde die Zugfahrt nach Behringersmühle fortgesetzt. Von dort wurde, nach den notwendigen Rangierarbeiten, die Rückfahrt nach Ebermannstadt angetreten.
Den Abschluss fand der Ausflug bei Kaffee und Kuchen auf der Burg Feuerstein. Einen feierlichen Moment erhielt die Kaffeetafel durch den Vortrag zweier selbst verfasster Gedichte durch Johannes Pelnasch, einem langjährig engagierten Ehrenamtlichen im DWBF.
Sie möchten sich auch ehrenamtlich bei uns einbringen? Ansprechpartner ist Sven Steffan: Tel. 0151 62672730, E-Mail: s.steffan@dwbf.de
Text: Sven Steffan / Fotos: Ralf Hartmann und Sven Steffan
Diakonie – zum Wohl der Menschen
Die Diakonie hilft unermüdlich,
so ists bei ihr seit langem üblich.
Tag für Tag und Nacht für Nacht
hält sie bei vielen Menschen Wacht,
trägt so zu ihrem Wohle bei,
damit es ihnen wohler sei.
Auch das „Ehrenamt“ ist dafür tätig,
hilft wo es kann und wie es möglich.
Viele Hände sind es, die sich rühren,
für Menschen Gutes auszuführen.
Mehr tun sie als nur Menschenpflicht
und freun sich, wenn sie ausgericht´,
was Liebe ihnen hat ins Herz gelegt,
so dass sich Mund und Hand geregt.
Drum sei hier allen Dank gesagt,
die für das Wohl von Menschen sich geplagt.
Die auf sich nehmen manche Last,
ob es grad nicht passt oder passt.
So wird aus „Pflicht“ für Christen Freude,
frisch auf und weiter so, ihr Leute.
Nicht zu vergessen aber auch das eine:
Die Ehr gebührt Gott ganz alleine,
denn ER gibt Fähigkeit und Willen,
die Not von Menschen gern zu stillen.
(2017)
Von Johannes Pelnasch, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Seniorenzentrum Wilhelm Löhe