Angekommen: Segen für die Diakoniestation Fränkische Schweiz
Im April startete die Diakoniestation Fränkische Schweiz als eigenständiger ambulanter Pflegedienst der Diakonie Bamberg-Forchheim in Ebermannstadt. Jetzt erhielten die Mitarbeitenden rund um Leiterin Stephanie Sommer von Pfarrer Stefan Berner den Segen für ihre Arbeit: „Es ist ein wichtiger Dienst, der hier passiert“, so Pfarrer Berner in seiner Andacht, die in den neuen Räumen der Diakoniestation in der Ebermannstädter Schulstraße stattfand. „Ihr ermöglicht es den Menschen dort zu leben, wo sie leben möchten.“ Für Stephanie Sommer war der Tag der Segnung ein Meilenstein in der Entwicklung des Pflegedienstes: Gestartet als Filiale der Forchheimer Diakoniestation in einem einzigen Raum im Diakonie-Seniorenzentrum in Ebermannstadt zählt der ambulante Pflegedienst mittlerweile über 80 Patient_innen. „Es war dringend nötig, neue Räume zu finden“, so Christine Aßhoff, zuständige Abteilungsleiterin bei der Diakonie, in ihrem Grußwort, das sie mit einem herzlichen Dank an alle Mitarbeitenden verband. „Hier ist ein Ort, an dem Menschen Hilfe finden; ein Ort auch für Mitarbeitende, um sich auszutauschen und um vielleicht auch Ruhe zu finden zwischen den Einsätzen“, wünschte Pfarrer Berner dem Team. Dass die Diakoniestation Fränkische Schweiz diese Ruhezeiten wohl auch zum Aushecken neuer Angebote nutzen wird, verriet Stephanie Sommer: „Wir haben noch einige Ideen für die Diakoniestation Fränkische Schweiz!“ Ein paar davon sind sogar bereits realisiert, z.B. die Betreuungsgruppe für pflegebedürftige Menschen, die die Diakoniestation seit Kurzem im Diakonie-Seniorenzentrum Martin Luther in Streitberg anbietet. Informationen erhalten Interessierte bei Stefanie Sommer unter Tel. 09194 725922-2.
Foto oben: Freuten sich mit Stephanie Sommer (1.v.r.) über die Segnung in den neuen Räumlichkeiten der Diakoniestation Fränkische Schweiz: Christine Aßhoff, zuständige Abteilungsleiterin bei der Diakonie, und Michael Messingschlager, Leiter der Diakoniestation Forchheim.