Abschied mit Standing Ovations
Nach 30 Jahren als Leitungskraft einer Diakonie-Kita haben wir Sylvia Schlossnickel in den Ruhestand verabschiedet. "Hingewandt, liebevoll und echt zu den Kindern und Familien und auch mit klaren Ansagen", charakterisierte Dr. Nobert Kern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Bamberg-Forchheim, Sylvia Schlossnickel. "Sie haben die Kita an der Auferstehungskirche geprägt", so Fred Schäfer, zuständiger Abteilungsleiter: "Sie sind eine Kollegin, bei der Menschlichkeit und Herzlichkeit oberstes Gebot sind."
"Bei Sylvia wird der Kaffee kalt"
Bei der Andacht in der Bamberger Auferstehungskirche waren es nicht nur diese beiden, die Sylvia Schlossnickel herzlich dankten für ihr jahrzehntelanges Engagement: Ihr Team der Auferstehungs-Kita hatte ein besonderes Abschiedslied getextet, das es gemeinsam mit den Kita-Kindern vortrug. Auch die Kita-Leitungs-Kolleginnen verabschiedeten sich musikalisch mit einem Segenslied. Der Elternbeirat wiederum hatte ein Bilderbuch umgestaltet zu einem "Tag im Kita-Leben von Sylvia Schlossnickel" unter der Überschrift "Bei Sylvia wird der Kaffee kalt".
Das Beste für die Kinder
Auch Karin Steger vom Stadtjugendamt bedankte sich für die immer gute Zusammenarbeit bei der erfahrenen Kita-Leiterin. Sylvia Schlossnickel selbst hatte dann das Abschlusswort: "Bei uns gab es immer etwas Neues - sei es die erste Krippe bei der Diakonie Bamberg-Forchheim oder der Einsatz von Tablets." Sie bedankte sich bei ihrem Team, das diese Projekte und den Kita-Alltag mit ihr immer zuverlässig bestritten habe. "Unser Ziel war es immer, die besten Bedingungen für unsere Kinder zu schaffen." Ein großer Dank ging von ihr auch an ihre Familie. Sylvia Schlossnickels Fazit: "Es war eine schöne Zeit. Ich wünsche meinem Team und meiner Nachfolgerin alles, alles Gute!"
Mit einem Segen von Pfarrerin Doris Schirmer-Henzler und Standing Ovations für die langjährige Leitungskraft endete die Feier in der Auferstehungskirche. Im Anschluss ging es noch in das Gemeindehaus, wo sich die Gäste in gemütlicher Atmosphäre noch persönlich von Sylvia Schlossnickel verabschieden konnten.
