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31 mobile Luftfilter für Diakonie-Kitas: Wir investieren rund 70.000 Euro in „infektionsschutzgerechtes Lüften“

Rund 70.000 Euro hat die Diakonie Bamberg-Forchheim in Luftfilter für die Kindertagesstätten in ihrer Trägerschaft investiert. Mit dem neuen Jahr sind dann 31 dieser Geräte – mobil auf Rollen – in sechs der Diakonie-Kitas in Bamberg, Bischberg, Gräfenberg und im Familientreff im Bamberger Stadtteilzentrum Löwenzahn im Einsatz. Sie unterstützen in den Einrichtungen das „infektionsschutzgerechte Lüften“ und ergänzen die bestehenden Lüftungs- und Hygienekonzepte. „Uns waren drei Aspekte bei der Anschaffung wichtig: Umweltverträglichkeit, eine geringe Lautstärke und möglichst unaufwändige Wartung“, berichtet der zuständige Abteilungsleiter Fred Schäfer. Zudem habe man eine mobile Variante der Geräte gewählt, „so sind die Luftfilter auch im Kita-Alltag flexibel einsetzbar“. Die Diakonie Bamberg-Forchheim sehe die Anschaffung der Luftfilter als sinnvolle Ergänzung zum Gesundheitsschutz, in die man gerne investiert habe und die durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert wird.
 
Mittlerweile sind die Luftfilter in den Kitas im Einsatz und haben den Praxistest bestanden: „Wir haben mit den Kindern besprochen, was so ein Luftfilter denn eigentlich ist und wofür wir ihn haben“, erzählt Sabine Schubert, Leiterin der Diakonie-Kita Philippus in Bamberg. „Dabei haben wir z.B. ganz anschaulich eine Feder über dem Filter schweben lassen, nachdem das Gerät die Luft nach oben in den Raum bläst.“ Auch Veronika Schießer, die für die Diakonie Bamberg-Forchheim das Kinderhaus St. Stephan leitet, und ihr Team freuen sich über die neuen Geräte: „Zum einen bemerkt man deutlich die frischere Luft, zum anderen sind sie sehr leise. Schön ist auch, dass sie aufgrund der Rollen fahrbar sind und flexibel aufgestellt werden können.“ Gelüftet wird trotzdem noch regelmäßig: „Das gehört mittlerweile einfach zur Routine.“