Fachgruppe „Welterbebildung und –forschung“ ins Leben gerufen

Bürgermeister Dr. Christian Lange lud zum Austausch ein

Im Rahmen der Erarbeitung des Welterbe-Managementplans, dem zentralen Planungsinstrument für den Schutz, die Nutzung, die Pflege und die nachhaltige Entwicklung der UNESCO-Welterbestätte „Altstadt von Bamberg“ bildeten sich im November 2015 fünf thematische Gruppen: „Denkmalpflege und Stadtentwicklung“, „Bildung und Forschung“, „Urbaner Gartenbau“, „Welterbe und Tourismus“ sowie „Wirtschaftliche Entwicklung“. Die Gruppe „Bildung und Forschung“, die sich unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern städtischer Bildungseinrichtungen, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der DENK-MAL-Stiftung Ibach, der Kulturtafel, des Historischen Vereins und des Gärtner- und Häckermuseums zusammensetzte, begrüßte den Dialog untereinander mit besonderem Enthusiasmus.

 

Der Wunsch der Akteure nach einer Fortsetzung des Austauschs traf bei Bürgermeister Dr. Christian Lange auf offene Ohren: Ab sofort organisiert das Zentrum Welterbe Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro der Stadt in einem sechsmonatigen Turnus ein Treffen der Fachgruppe „Welterbebildung und –forschung“. So diskutierten die Teilnehmenden am 21. Januar im Rathaus am Maxplatz neben anderen Themen über das AudioGuide-Projekt des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums zum 1.000-jährigen Jubiläum der Stephanskirche, über die Kombinationsführung des Kulturamts für Schulklassen durch das Welterbe-Besucherzentrum und die Welterbestadt und über die Publikation „Abenteuer Welterbe“ von Dr. Anna Albrecht und Susanne Rebscher, die 2021 im Bamberger Magellan-Verlag erscheinen soll.

 

„Beeindruckend vielseitig und inspirierend“, lobte Prof. Dr. Sabine Vogt vom Institut für Klassische Philologie und Philosophie die Sitzung. Das nächste Zusammenkommen ist für den 29. September 2020 geplant.